Gegen alle Warnungen
CDU-Agrarministerin Julia Klöckner bricht das Recht für große
Chemiekonzerne. Sie lässt 18 neue Ackergifte zu – ohne die Zustimmung
des Umweltbundesamtes. Der Alleingang bringt Glyphosat und andere
Bienenkiller auf unsere Felder. Bald könnten es noch mehr werden – wenn
wir Klöckner nicht schnell stoppen.
„Was der Biene schadet, muss vom Markt“, versprach CDU-Agrarministerin Julia Klöckner vor einem Jahr.[1] Jetzt bricht sie ihr Wort: Eine ihr unterstellte Behörde hat 18 neue Ackergifte zugelassen.[2] Darin stecken Glyphosat und Cyantraniliprol – tödliche Stoffe für Bienen. Klöckner schafft einfach Fakten. Ohne die benötigte Zustimmung des Umweltbundesamtes. Ganz klar ein Rechtsbruch.
So sabotiert die Union den Glyphosat-Ausstieg. Denn:
Die Zulassung der Pestizide gilt zwar zunächst nur bis Jahresende. Aber
danach kann die Verbraucherschutzbehörde sie einfach verlängern – ohne
das Umweltbundesamt jemals wieder zu fragen.[4] Geht diese dreiste Masche durch, könnte Klöckner etliche weitere Pestizide ungeprüft auf den Markt hieven.[5]
Mit einem Appell wollen wir Klöckner an ihr Versprechen erinnern.
Wenn 100.000 und mehr Menschen unterzeichnen, konfrontieren wir die
Ministerin mit ihren eigenen Worten. Ihr Zitat zum Schutz der Bienen
drucken wir auf Plakatwände und stellen sie rund ums Agrarministerium
auf – dazu die Zahl der Unterschriften gegen Glyphosat und Co. Bitte
unterzeichnen Sie dafür unseren Appell!
Mehr dazu und zur Unterzeichnung des Appells von Campact >>>>>
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.