Montag, 26. Februar 2018

26.02.2018: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Klage im Fall Schulze Föcking


Verletzte Schweine

Die Tierschutzorganisation Animal Rights Watch (ARIWA) hat am 9. Februar 2018 beim Verwaltungsgericht Münster Klage gegen den Kreis Steinfurt eingereicht. Der Vorwurf: Das Veterinäramt des Kreises nimmt tierschutzrechtliche Verstöße in der Schweinemast Schulze Föcking nicht ernst. Im Familienbetrieb der nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministerin hatte zuvor der Verein tierretter.de tierquälerische Zustände aufgedeckt und im Juli 2017 veröffentlicht. Grundlage der Klage ist das Tierschutz-Verbandsklagerecht, für das ARIWA in Nordrhein-Westfalen anerkannt ist. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt finanziert dieses Verfahren.   mehr >>>

26.02.2018: Gefunden beim Deutschen Tierschutzbüro

ERFOLG für die Tiere: Die letzte Nerzfarm Sachsen-Anhalts wurde geschlossen!

Bild und Text übernommen vom Newsletter des Tierschutzbüros


Liebe Tierfreunde und Tierfreundinnen,

seit Jahren setzen ich und mein Team uns dafür ein, dass die letzte Nerzfarm in Sachsen-Anhalt in Burg bei Magdeburg geschlossen wird. Immer wieder haben wir Bildaufnahmen von der Nerzfarm erstellt und den Betreiber wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Doch dies alles hatte leider in der Vergangenheit nie zur Schließung der Farm geführt, die sich sehr gut versteckt im Wald befindet. Niemand sollte diese Tierquälerei sehen.

Nach einer Änderung der Tierschutznutztierverordnung vor einigen Jahren hatten bereits viele Pelzfarmen in Deutschland geschlossen. Diese Änderung sieht deutlich mehr Platz und Schwimmbecken für die Tiere vor. Nicht alle Vorgaben hatte jedoch der Betreiber der Nerzfarm in Burg umgesetzt, dementsprechend war unsere Kritik immer wieder immens groß und wir forderten immer wieder die sofortige Schließung der Anlage.

Nun haben wir erneut aktuelles Bildmaterial von der Farm erstellt und auch mit dem Betreiber selbst geredet. Die Pelzfarm ist nun endlich zu und wird nach eigenen Angaben auch nicht mehr in Betrieb genommen. Wir freuen uns darüber sehr und sind froh zu wissen, dass dort von nun an keine Tiere mehr gezüchtet und gequält werden.  Mehr als 18 Jahre habe ich mich persönlich immer wieder gegen die Farm und die Ausbeutung der Tiere eingesetzt.

In den letzten Monaten sind bereits einige weitere Farmen geschlossen worden. Vermutlich gibt es jetzt nur noch ein bis zwei Pelzfarmen in Deutschland. Vor wenigen Jahren wurden noch über 30 Farmen in Deutschland verzeichnet.  In engen Käfigen auf Gitterböden mussten die Wildtiere leben, zu fressen gab es meist nur Fischabfälle, denn diese sind billig für die Betreiber. Nach nur wenigen Monaten wurden die jungen Tiere meist vergast, um sie zu töten und um ihnen das Fell abzuziehen. Das hat in Burg nun endlich ein Ende und Deutschland ist kurz davor endlich Pelzfarmfrei zu werden. 

Das können Sie für die Tiere tun:
Kaufen und tragen Sie in keinem Fall Echtpelzprodukte! Informieren Sie Pelzträger und klären Sie Ihr Umfeld über die Tierquälerei hinter Pelzprodukten auf.  Unterstützen Sie uns bitte jetzt mit einer Spende, damit wir weiterhin Tierquälerei wie diese innerhalb der Textil- und Lebensmittelindustrie durch unsere Undercover-Aufnahmen aufdecken und an die Öffentlichkeit bringen können.

Vielen Dank für Ihr Mitgefühl!
Herzliche Grüße,

Sonntag, 25. Februar 2018

25.02.2018: Gefunden bei Campact

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Elender Tod

Geheime Aufnahmen decken die Vorgänge eines Dürener Schlachthofs auf. Zu sehen sind schwere Verstöße gegen den Tierschutz. Eine Frau aus Düren reagiert und fordert den Landrat auf, den Schlachthof zu schließen. Unterstützen Sie Birgit Schwarzer, damit die Grausamkeit endet!

Eine Kuh hängt kopfüber am Haken – Blut strömt über ihren Kopf auf den Boden. Was hier passiert, beschreibt ein Experte als „Verbotstatbestand“: Denn die Kuh sollte längst betäubt sein – doch sie leidet Höllenqualen. Das Tier kämpft um sein Leben. Diese Szene spielte sich nicht weit von Ihnen ab: in einem Schlachthof in Düren.
Was lange im Verborgenen passierte, ist inzwischen öffentlich: Tierschützer/innen filmten heimlich – eine Welle an Presseberichten folgte. Birgit Schwarzer aus Düren sieht die Aufnahmen und ist entsetzt, der Schlachthof ist nur zwei Kilometer von ihrem Haus entfernt. Mit einer WeAct-Petition fordert sie von Landrat Wolfgang Spelthahn (CDU): Diese Einrichtung muss schließen!

Spelthahn hält sich zurück – doch das kann er nur, solange es im Kreis Düren ruhig bleibt. Wenn tausende Menschen die Petition unterzeichnen, merkt er: Der Protest spielt sich nicht allein in der Presse ab, ein echter Imageschaden für ihn und die Stadt droht. Mit Ihrer Unterschrift zwingen Sie den Landrat zu handeln! 

Unterzeichnen Sie die WeAct-Petition bei Campact  ........  mehr>>>

Freitag, 16. Februar 2018

16.02.2018: Gefunden bei PROVIEH e.V.

Schock-Bilder aus McDonald's Schlachthof














C by soylent-network.de


Am 14.02.2018 strahlte Stern TV schockierende Aufnahmen aus einem Schlachthof aus, die massive Verstöße gegen die Tierschutz-Schlachtverordnung dokumentieren. Die Aktivisten von SOKO Tierschutz haben in einem OSI Schlachthof unter anderm gefilmt, wie Rinder bei unzureichender Betäubung an einen Haken gehängt werden und wie die Tiere an empfindlichen Stellen mit Elektoschocks gequält wurden. 
 OSI ist ein international agierender Fleischlieferant, von dem McDonald's exklusiv die Burger-Patties für deutsche Filialen bezieht. Den Artikel zu dem Stern TV Beitrag sowie den TV Beitrag selbst können Sie in der Stern TV-Mediathek sehen. Leider sind solche Verstöße an Schlachthöfen keine Ausnahme.... mehr >>>

Freitag, 2. Februar 2018

Greenpeace: Newsletter und Presseerklärung vom 01.02.2018

Sehr geehrte Damen und Herren, anbei erhalten Sie unsere aktuelle Presseerklärung:

 Presseerklärung vom 1. Februar 2018

Erfolg der Greenpeace-Kampagne: Lidl kennzeichnet Fleischsortiment 
Ab April schafft Haltungskompass Transparenz für Verbraucher

Hamburg, 1. 2. 2018 – Die Handelskette Lidl kennzeichnet ab April seine eigenen Frischfleischprodukte mit einer vierstufigen Haltungskennzeichnung. Der Lebensmitteldiscounter reagiert damit auf über 400 Protestaktionen, mit denen Greenpeace-Aktivisten seit vergangenem April vor Lidl Märkten mehr Transparenz für Verbraucher gefordert und auf miserable Zustände in der Haltung hingewiesen haben. Der Haltungskompass lässt Verbrauchern künftig mit einem Blick die Bedingungen erkennen, unter denen ein Tier gehalten worden ist. Bei Eiern ist eine solche Kennzeichnung gesetzlich verpflichtend. „Endlich können Lidl-Kunden selbst entscheiden, welche Haltungsbedingungen sie mit ihrem Einkauf unterstützen“, sagt Stephanie Töwe, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace. „Transparenz für Verbraucher ist ein wichtiger Schritt hin zu einer besseren Tierhaltung. Wenn dem Discounter Gesundheit und Wohl der Tiere wirklich wichtig sind, muss Lidl Fleisch aus tierschutzwidriger Haltung langfristig ganz aus dem Sortiment nehmen.“
Bundesregierung muss mit bundesweiter Kennzeichnungspflicht nachziehen
Bislang fehlt eine bundesweite Regelung, mit der die Herkunft frischen Fleischs kenntlich gemacht wird. Greenpeace hatte im Januar mit einem Rechtsgutachten belegt, dass eine verpflichten Haltungskennzeichnung von Fleisch für Verbraucherschutz und Wahlfreiheit unerlässlich ist. Diese Kennzeichnung national umzusetzen ist laut Gutachten mit EU-Recht vereinbar und kann auch für importiertes Fleisch gelten. „Während der Landwirtschaftsminister Transparenz beim Fleischkauf bremst, geht Lidl voran“, so Töwe. „Die nächste Bundesregierung muss endlich auf den Wunsch der Verbraucher nach mehr Transparenz und besserer Tierhaltung reagieren und eine Kennzeichnungspflicht auflegen. Andernfalls droht ein unübersichtlicher Label-Dschungel, in dem Verbraucher leicht getäuscht werden können.“

Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Stephanie Töwe, Tel. 0171–8780838, oder Pressesprecherin Constanze Klinghammer, Tel. 0175–3454113. Das Rechtsgutachten finden Sie unter http://bit.ly/2DOZKNN. Greenpeace informiert über  Fleischsiegel und -label im Facebook Messenger. Infos unter www.greenpeace.de/Siegelratgeber. Fotos von Greenpeace-Aktivitäten vor Lidl erhalten Sie unter 040-30618 377.

Mehr Infos unter Internet: www.greenpeace.de. Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, E-Mail presse@greenpeace.de; Greenpeace auf Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.de.