Freitag, 14. Dezember 2018

14.12.2018: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Tierprodukte befeuern globale Erwärmung


Eine verdorrte Landschaft.© Free-Photos – Pixabay

Beim Stichwort »Klimawandel« denkt nicht jeder Mensch sofort an Landwirtschaft und Massentierhaltung. Dabei wissen ExpertInnen längst: Schlimme Folgen einer globalen Erwärmung für den Planeten und somit auch für uns Menschen können wir nur abwenden, wenn wir deutlich weniger Tierprodukte konsumieren.   mehr >>>

Donnerstag, 13. Dezember 2018

13.12.2018: Eigene neue Bundestagspetition

Ich habe kürzlich eine neue Bundestagspetition eingereicht, die vor 2 Tagen veröffentlicht wurde und sich nun in der Mitzeichnungsfrist befindet. Ich möchte alle, denen Tierschutz am Herzen liegt bitten, diese Petition mit zu zeichnen.
Die Petition kann nur bis zum 08.01.2019 mit gezeichnet werden, da dann die Mitzeichnungsfrist abläuft. 


Link zur Petition  >>>  hier klicken


Petition 86435

Tierschutz - Änderung des § 1 Satz 2 Tierschutzgesetz vom 19.11.2018

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, das deutsche Tierschutzgesetz (TierSchG) wie folgt zu ändern:
Im § 1 Satz 2 TierSchG sollen die Worte "ohne vernünftigen Grund" gestrichen werden.
                                     

Begründung

Der § 1 des TierSchG lautet:
"Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."
Die 3 Worte "ohne vernünftigen Grund" im Satz 2 hebeln den Zweck des Tierschutzgesetzes vollkommen aus, da nirgends definiert ist, was ein "vernünftiger Grund" sein soll, der es rechtfertigt, Tieren Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen. So scheint ein "vernünftiger Grund" staatlicherseits immer dann vorzuliegen, wenn
es einen Wert für die Menschheit gibt, der das Leiden der Tiere aufzuwiegen scheint.
So wird u.a. vom Gesetz akzeptiert, Tiere in der Massentierhaltung unter extrem tierschutzwidrigen Umständen Schmerzen, Leiden und Schäden zuzufügen, damit aus diesen Tieren Fleisch u.a. Tierprodukte für den Menschen erzeugt werden können. Auch wird akzeptiert, dass Tiere in Pelztierfarmen unter grausamsten Bedingungen gehalten werden, um später als Pelzmantel oder Kleidungsaccessoires zu enden.

Es geht nach dem aktuell gültigen Tierschutzgesetz eigentlich weniger um "vernünftige" Gründe, sondern eher um "ökonomische" Gründe, sodass mit dieser Formulierung "ohne vernünftigen Grund" das Tierschutzgesetz zu einem Tier-"nutzungs"-gesetz kaschiert wird.

Das Streichen der 3 Worte "ohne vernünftigem Grund" sind entscheidend dafür:
-- Tieren endlich zu ihrem grundgesetzlich verankerten Recht auf Schutz zu verhelfen (Art. 20 a Grundgesetz)
-- Tieren zu einer besseren Rechtsstellung nach dem bürgerlichen Recht zu verhelfen (§90 a Bürgerliches
Gesetzbuch)





Freitag, 7. Dezember 2018

07.12.2018: Gefunden bei PROVIEH e.V.

Unser täglich Fleisch - Wie unser Konsum das Klima anheizt

Kühe rülpsen Methan – ein klimaschädliches Gas, das bei der Verdauung entsteht. Importierte Futtermittel wie Soja zerstören Regenwälder in Südamerika. Zu viel Dünger sorgt für eine hohe Nitratbelastung im Grundwasser. Die intensive Landwirtschaft hat es wirklich nicht leicht in der Klimadebatte. „Schlimmer als die Ölbranche“ titelte die Süddeutsche Zeitung. Denn das Institute for Agriculture and Trade Policy (IATP) und die Umweltorganisation Grain fanden heraus, dass die fünf größten Fleisch- und Molkereikonzerne bereits heute mehr klimaschädliche Emissionen pro Jahr verursachen als die Ölkonzerne Exxon-Mobil, Shell oder BP.   mehr >>>