Sonntag, 26. April 2020

26.04.2020: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Online-Aktionstag gegen Kastenstände am 2. Mai

Der Bundesrat entscheidet voraussichtlich am 15. Mai 2020 über die Zukunft von Millionen Sauen in Deutschland, die einen Großteil ihres Lebens in engen Metallkäfigen fristen. Kurz vor der letzten Sitzung im Bundesrat war der Tagesordnungspunkt zum Kastenstand erneut abgesetzt und verschoben worden. Wir wollen, dass dieses Mal endlich zugunsten der Muttersauen entschieden wird!
Deshalb fordern wir am Samstag, den 2. Mai 2020, gemeinsam mit vielen anderen Organisationen in den sozialen Netzwerken​​​​: Sauenleid im Kastenstand jetzt beenden! Kastenstände abschaffen! 

Dienstag, 21. April 2020

21.04.2020: Gefunden bei PROVIEH e.V.

Lasst die Sau raus


Aktuell: Online-Aktion gegen Kastenstände am 02.05.2020

HELFEN SIE UNS DAS SAUENLEID ZU BEENDEN!
Der Bundesrat entscheidet voraussichtlich am 15.05. über die Zukunft von Millionen Sauen in Deutschland, die einen Großteil ihres Lebens in engen Metallkäfigen fristen. Kurz vor der letzten Sitzung im Bundesrat wurde der Tagesordnungspunkt zum Kastenstand erneut abgesetzt und verschoben. Wir wollen, dass dieses Mal endlich zugunsten der Muttersauen entschieden wird!

Deshalb fordern wir am Samstag, dem 02. Mai 2020 auf Initiative der Deutschen Tierschutzlobby (DTL) mit vielen Mitstreitenden in den sozialen Netzwerken​​​​: Sauenleid im Kastenstand jetzt beenden! Kastenstände abschaffen!

Donnerstag, 9. April 2020

09.04.2020: Gefunden bei Animal Equality

Animal Equality fordert von UN: Verbot von Lebendtiermärkten

Webseite: https://animalequality.de/lebendtiermarkt
Bilder: https://flic.kr/s/aHsmMkAbDa
Video: https://drive.google.com/file/d/1ZvCcSAMcAdbaXg_D1X2VkuF8_gI2rBor/view

(Animal Equality als Credit angeben)

Mit einer internationalen Kampagne fordert Animal Equality die Vereinten Nationen dazu auf, Lebendtiermärkte umgehend auf der ganzen Welt zu verbieten – zum Schutz von Millionen von Tieren und zum Schutz unser aller Gesundheit. Diese Wet Markets (zu dt. “nasse Märkte”), verdanken ihren Namen dem Blut, dem verschmutzten Wasser und den Eingeweiden, die den Boden rund um die Marktstände bedecken. Die Tiere werden dort verkauft und geschlachtet. Sie stellen damit nicht nur eine Bedrohung für die Gesundheit dar, die Tiere leiden auf den Märkten auch enorm.

Noch immer ist nicht eindeutig klar, wo die globale Corona-Pandemie ihren Ursprung hatte. Doch Wissenschaftler*innen vermuten, dass der Ausbruch des Virus auf einen Lebendtiermarkt in Wuhan in China zurückzuführen ist.

Animal Equality liegt unveröffentlichtes Foto- und Videomaterial vor, das auch Aufnahmen von dem Markt in Wuhan enthält. Das Videomaterial zeigt Rehe, Waschbären, Krokodile und Hunde, die an mangelnder Hygiene, Hunger, Dehydrierung und Krankheiten leiden. Neben China wurden auch auf Märkten in Vietnam und Indien die Bedingungen dokumentiert.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein tödliches Virus mit dem Handel und den Konsum von Tieren Verbindung gebracht wird - die H1N1-Grippe, auch bekannt als Schweinegrippe und das MERS-Virus  aus der Familie der Coronaviren, sind zwei weitere aktuelle Beispiele für virale Pandemien, die mit großer Wahrscheinlichkeit von Tieren stammen, auf Menschen übertragen werden und so gefährliche Ausbrüche verursachen können.

Als Reaktion auf den Ausbruch von Covid-19 hat China kürzlich wichtige Maßnahmen ergriffen und den Kauf, Verkauf und Konsum von Wildtieren verboten, um die Übertragung ansteckender Krankheiten von den Tieren auf den Menschen zu verhindern. Zum Schutz der Gesundheit aller Menschen und Tiere muss diese Verbot allerdings dauerhaft bestehen und Lebendtiermärkte auf der ganzen Welt endgültig verboten werden.

Sharon Núñez, Präsidentin von Animal Equality: “Lebendtiermärkte haben keinen Platz in unserer Gesellschaft und müssen umgehend geschlossen werden. Sie sind nicht nur ein schrecklicher Ort für Tiere, sondern auch eine Gefahr für unsere Gesundheit.

Über Animal Equality
Animal Equality ist eine internationale Organisation, die gemeinsam mit Gesellschaft, Politik und Unternehmen daran arbeitet, Grausamkeit in der Massentierhaltung zu beenden.

Pressekontakt
Hendrik Haßel
E-Mail: hendrikh@animalequality.de

Zitate von Experten:
"Wenn wilde Tiere auf einem Markt mit Haustieren oder anderen Tieren zusammengebracht werden, schaffen wir so etwas wie einen Superhighway, über den Viren von der Wildnis in den menschlichen Körper gelangen. Wir können das nicht länger tun. Wir können das nicht mehr länger tolerieren. Ich fordere, dass die Wildtiermärkte geschlossen werden."
Dr. Ian Lipkin, Experte für Infektionskrankheiten

"Die Tiere sind in engen Käfigen zusammengepfercht und wurden über große Entfernungen transportiert. Sie sind gestresst, ihr Immunsystem ist geschwächt und sie scheiden alle Krankheitserreger aus, die sie in sich tragen. Da sich eine Vielzahl von Menschen auf dem Markt befindet und in engen Kontakt mit den Körperflüssigkeiten dieser Tiere gerät, entsteht eine ideale Mischung für die Entstehung und Übertragung von Krankheiten.
Professor Andrew Cunningham, Zoological Society of London

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09.04.2020: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Wie Tierproduktkonsum zu Pandemien beiträgt


Nimmt man die gängigen Annahmen zur Entstehung der Pandemien der letzten Jahrzehnte als Basis, ebenso jene der aktuellen COVID-19-Pandemie, und die wissenschaftlichen Prognosen für zukünftige Pandemien, dann ist eine Parallele nicht zu übersehen: Fast alle wurden und werden durch den Verzehr von Tierprodukten oder die Haltung von Tieren für den Verzehr ausgelöst.
Auch die aktuelle COVID-19-Pandemie kam mit Ansage – in der Wissenschaft herrscht seit Jahrzehnten große Einigkeit, dass wir durch die industrielle Nutztierhaltung oder auch durch Wildtiermärkte solche Risiken provozieren.  mehr >>>