Freitag, 22. März 2019

22.03.2019: Gefunden bei PROVIEH e.V.

Dreifacher Rechtsverstoß bei Langstreckentransporten von Lebendtieren in Drittländer


Bundesregierung muss Verbot aussprechen!

Pressemitteilung

28.02.2019: Tiertransporte in Drittländer verstoßen häufig gleich gegen drei deutsche Rechtsvorschriften zum Schutz von Nutztieren. Der erste Grundsatz des Tierschutzgesetzes besagt: „Keinem Tier darf ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden“. Dieser Grundsatz spiegelt sich ebenfalls in der deutschen Transportverordnung durch Paragraf eins „Niemand darf eine Tierbeförderung durchführen oder veranlassen, wenn dem Tier dabei Verletzungen oder unnötige Leiden zugefügt werden könnten“ als auch in der Schlachtverordnung Paragraf drei „Bei der Tötung und damit zusammenhängenden Tätigkeiten werden die Tiere von jedem vermeidbaren Schmerz, Stress und Leiden verschont“ wider. 

Montag, 18. März 2019

18.03.2019: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Julia Klöckners Tierleid-Bilanz


Die Albert-Schweitzer-Stiftung nimmt die Jahresbilanz von Bundesministerin Julia Klöckner zum Anlass, selbst ein Zwischenfazit zu ziehen: Trotz großer Versprechungen hat sich an vielen Missständen in der Tierhaltung bislang so gut wie nichts geändert. Verantwortliche verstoßen weiter routinemäßig aus rein wirtschaftlichen Interessen gegen das Tierschutzrecht. Auch für die Ministerin scheinen sie stets schwerer zu wiegen als das Staatsziel Tierschutz.  mehr >>>


Unsere Anmerkung hierzu:

Es ist skandalös, was sich die amtierende Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) leistet.
Ebenso wie ihr Vorgänger im Amt Christian Schmidt (CSU) betreibt sie Lobby-Politik zugunsten der Wirtschaft, insbesondere zugunsten der Agrarlobby, Fleischindustrie und Massentierhaltungsbetrieben. Solange solche Politiker*innen solche Posten bekleiden wird es keine Verbesserung für die Nutztiere geben und ausschließlich die Lobby bedient.
Das Staatsziel "Tierschutz" wird hier mit Füßen getreten. Aber lesen Sie selbst ... mehr >>>

Freitag, 15. März 2019

15.03.2019: Gefunden bei Campact

Gegen alle Warnungen


CDU-Agrarministerin Julia Klöckner bricht das Recht für große Chemiekonzerne. Sie lässt 18 neue Ackergifte zu – ohne die Zustimmung des Umweltbundesamtes. Der Alleingang bringt Glyphosat und andere Bienenkiller auf unsere Felder. Bald könnten es noch mehr werden – wenn wir Klöckner nicht schnell stoppen. 

„Was der Biene schadet, muss vom Markt“, versprach CDU-Agrarministerin Julia Klöckner vor einem Jahr.[1] Jetzt bricht sie ihr Wort: Eine ihr unterstellte Behörde hat 18 neue Ackergifte zugelassen.[2] Darin stecken Glyphosat und Cyantraniliprol – tödliche Stoffe für Bienen. Klöckner schafft einfach Fakten. Ohne die benötigte Zustimmung des Umweltbundesamtes. Ganz klar ein Rechtsbruch.
So sabotiert die Union den Glyphosat-Ausstieg. Denn: Die Zulassung der Pestizide gilt zwar zunächst nur bis Jahresende. Aber danach kann die Verbraucherschutzbehörde sie einfach verlängern – ohne das Umweltbundesamt jemals wieder zu fragen.[4] Geht diese dreiste Masche durch, könnte Klöckner etliche weitere Pestizide ungeprüft auf den Markt hieven.[5]  

Mit einem Appell wollen wir Klöckner an ihr Versprechen erinnern. Wenn 100.000 und mehr Menschen unterzeichnen, konfrontieren wir die Ministerin mit ihren eigenen Worten. Ihr Zitat zum Schutz der Bienen drucken wir auf Plakatwände und stellen sie rund ums Agrarministerium auf – dazu die Zahl der Unterschriften gegen Glyphosat und Co. Bitte unterzeichnen Sie dafür unseren Appell!


Mehr dazu und zur Unterzeichnung des Appells von Campact >>>>>