Käfigmast von Kaninchen abschaffen
Wussten Sie, dass in der EU jedes Jahr mehr als 326 Millionen Kaninchen
gemästet und geschlachtet werden? Für fast alle dieser Tiere bedeutet
das ein Leben in Käfigen, die so klein und eng sind, dass die Kaninchen
fast keine ihrer wichtigsten Grundbedürfnisse ausleben können. mehr >>>
Politik unter Zugzwang
© fox17 – fotolia
Die Forderung, politische Instrumente zu nutzen, um den Fleischkonsum zu
reduzieren, ist noch relativ jung. Während sie bislang vor allem von
NGOs gestellt worden ist, rufen jetzt auch immer mehr regierungsnahe
Institutionen dazu auf und erhöhen so den politischen Druck. mehr >>>
Schnabelkürz-Ausstieg
© Tsekhmister – Shutterstock
Seit fünf Jahren setzen wir uns für den Ausstieg aus dem Schnabelkürzen
ein. Zuerst hat uns die Geflügelindustrie ignoriert, dann belächelt,
dann hat sie gegen den Ausstieg gekämpft und jetzt hat sie ihren
Widerstand aufgegeben und den Schritt selbst verkündet.
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Kleingruppenkäfige für Legehennen sofort verbieten!
Anfang Juni trafen sich die Staatssekretäre
von Bund und Ländern, um einen Kompromiss zur Haltung von Legehennen zu
finden. Vor Ort appellierten wir mit einer Aktion daran, die
Kleingruppenkäfig-Haltung möglichst schnell abzuschaffen. Doch statt
eine Einigung zu finden, wurde die Entscheidung vorerst auf September
2015 vertragt. Wir sind enttäuscht! Aus Tierschutz- und Verbrauchersicht
ist nur ein sofortiger Ausstieg aus der Kleingruppen-Käfighaltung
konsequent.
Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier >>>
Käfig-Petition
In Deutschland müssen noch über vier Mio. Hennen in Käfigen leben. Jetzt
finden endlich wieder Verhandlungen über die Abschaffung der letzten
Käfige statt. Helfen Sie mit Ihrer Stimme, das Ende der
Kleingruppen-Käfige zu beschleunigen! mehr >>>
Vollspaltböden für die Schweinefleisch-Industrie
Helfen Sie mit dies zu verhindern ...
Die Schweinefleisch-Industrie ist kurz davor, ihre tierquälerischen Vollspaltenböden EU-weit als »beste verfügbare Technik« anerkannt zu bekommen. Das würde die katatstrophalen Zustände in der Schweinezucht und -mast zementieren. Fordern Sie Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt und Bundesumweltministerin Hendricks auf, das zu verhindern!
Vollspaltenböden bedeuten, dass im gesamten Lebensbereich der Schweine
Spalten im Boden eingelassen sind, durch die Kot und Urin in
darunterliegende Auffangvorrichtungen abfließen. Die Tiere können daher
in den meisten Ställen weder fressen noch ruhen, ohne permanent
Schadgasen ausgesetzt zu sein, die u. a. zu Lungenentzündungen führen.
Vollspaltenböden führen außerdem zu vermehrten Verletzungen und
Gelenksentzündungen. Weil diese Böden durch Stroheinstreu verstopfen
würden, ist es praktisch unmöglich, den Schweinen nennenswerte Mengen
Stroh und damit zumindest ein bisschen Komfort und
Beschäftigungsmöglichkeit zu geben.
Bitte unterzeichnen Sie den Eilappell der Albert-Schweitzer-Stiftung ... mehr >>>
Minister Schmidt zu Qualschlachtungen
Das Landwirtschaftsministerium hat auf eine Petition der Albert
Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt reagiert. »Die ernüchternde Antwort
zeigt, dass vom Landwirtschaftsministerium derzeit keine größeren Anstrengungen
zur Verbesserung der Schlachtbedingungen zu erwarten sind«, kommentiert Mahi
Klosterhalfen, geschäftsführender Vorstand der Stiftung.
Qualvolle Betäubungsmethoden, die Schlachtung schwangerer Kühe und unmenschliche
Arbeitsbedingungen – die Zustände in deutschen Schlachthöfen rücken immer wieder
ins Zentrum der Kritik. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat
sich daher mit einer Petition an Landwirtschaftsminister Christian Schmidt
gewandt. Aus seinem Ministerium ist jetzt eine Antwort eingetroffen.
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