Hessen fordert Wildtierverbot im Zirkus:
TASSO e.V. begrüßt neue Bundesratsinitiative
Der tragische Tod eines Passanten durch den Ausbruch eines Zirkuselefanten in Baden-Württemberg vor einigen Monaten ist nun Anlass für eine neuerliche Initiative des Landes Hessens im Deutschen Bundesrat: Das Bundesland fordert ein bundesweites Haltungsverbot von Affen, Elefanten, Bären, Giraffen, Nilpferden und Nashörnern in Zirkussen. TASSO e.V. begrüßt diese Initiative ausdrücklich. Bereits im Jahr 2003 hat der Bundesrat einem Entschließungsantrag aus Hessen zum Verbot bestimmter Wildtierarten zugestimmt. 2011 zog die Freie Hansestadt Hamburg mit einem weiteren Antrag nach.
„Der Bundesrat als eines der höchsten Verfassungsorgane betonte schon vor über zehn Jahren, dass für bestimmte Tierarten eine artgerechte Haltung in Zirkusbetrieben einfach nicht möglich ist“, erläutert Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO. „Die Haltungsumstände im Zirkus sowie geltende Sicherheitsbestimmungen führen dazu, dass gerade die hier diskutierten Tierarten unter der massiven Einschränkung natürlicher Verhaltensweisen und elementarer Bedürfnisse durch Ankettung, häufige Transporte, generelle Platzenge und oft auch soziale Isolation erheblich leiden“, so Mike Ruckelshaus weiter.
TASSO bedauert, dass die Bundesregierung bis heute keine Verordnung erlassen hat, die klar regelt, welche Tiere aus tierschutzrechtlicher Sicht nicht in einem Zirkus gehalten werden dürfen. Daher fordert TASSO den für Tierschutz zuständigen Bundesminister Christian Schmidt auf, die Beschlüsse des Bundesrates nicht weiter zu ignorieren und endlich im Sinne des Tierschutzes zu handeln. Andere europäische Länder wie beispielsweise die Niederlande, Belgien, Österreich, Großbritannien und Griechenland haben das Halten und Mitführen von Wildtieren im Zirkus bereits verboten.
© Copyright TASSO e.V.
In diesem Blog erscheinen aktuelle Themen rund um Massentierhaltung, Tierschutz, etc.
Dienstag, 16. Februar 2016
Donnerstag, 4. Februar 2016
03.02.2016: Gefunden beim Deutschen Tierschutzbund
Start des Tierschutzlabels für Legehennen

Ab sofort finden Sie das Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes auch auf Eierverpackungen. Dafür haben der Verband und der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. (KAT) einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Betriebe, die ihre Eier bislang unter "KAT Tierschutz geprüft" vermarktet haben, können seit dem 1.1.2016 das zweistufige Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes führen. Die Tiere profitieren von konkreten Verbesserungen: Sie haben mehr Platz, mehr Beschäftigung und Schnäbel dürfen sowohl in der Einstiegs- als auch in der Premiumstufe nicht gestutzt werden. Eier mit dem Tierschutzlabel sind bei Globus, Hit, famila, Lidl und Edeka Südwest erhältlich. mehr >>>

Ab sofort finden Sie das Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes auch auf Eierverpackungen. Dafür haben der Verband und der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. (KAT) einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Betriebe, die ihre Eier bislang unter "KAT Tierschutz geprüft" vermarktet haben, können seit dem 1.1.2016 das zweistufige Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes führen. Die Tiere profitieren von konkreten Verbesserungen: Sie haben mehr Platz, mehr Beschäftigung und Schnäbel dürfen sowohl in der Einstiegs- als auch in der Premiumstufe nicht gestutzt werden. Eier mit dem Tierschutzlabel sind bei Globus, Hit, famila, Lidl und Edeka Südwest erhältlich. mehr >>>
Freitag, 18. Dezember 2015
18.12.2015: Gefunden beim Deutschen Tierschutzbund e.V.
Pelztierfarmen in Deutschland

Um seine Forderung nach einem bundesweiten Verbot der
Pelztierhaltung zu unterstreichen, sind wir diese Woche mit
Videoaufnahmen von zwei der zehn verbliebenen deutschen
Nerzfarmen an die Öffentlichkeit gegangen. Trotz der seit 2006
geltenden Pelztierhaltungsverordnung hat sich die Situation der
Tiere nicht verbessert.
Der Großteil der verbliebenen Farmen hat Klage eingereicht und die
Anforderungen der Verordnung, die zumindest größere Käfiggrundflächen
vorschreibt, nicht umgesetzt. Das vom Bundesrat geforderte Verbot der
Pelztierhaltung in Deutschland ist aus Sicht der Tierschützer unerlässlich
und längst überfällig.
Hier gibt es mehr Informationen zu Pelztierfarmen
Hier geht es zur Kampagne des Deutschen Tierschutzbundes

Um seine Forderung nach einem bundesweiten Verbot der
Pelztierhaltung zu unterstreichen, sind wir diese Woche mit
Videoaufnahmen von zwei der zehn verbliebenen deutschen
Nerzfarmen an die Öffentlichkeit gegangen. Trotz der seit 2006
geltenden Pelztierhaltungsverordnung hat sich die Situation der
Tiere nicht verbessert.
Der Großteil der verbliebenen Farmen hat Klage eingereicht und die
Anforderungen der Verordnung, die zumindest größere Käfiggrundflächen
vorschreibt, nicht umgesetzt. Das vom Bundesrat geforderte Verbot der
Pelztierhaltung in Deutschland ist aus Sicht der Tierschützer unerlässlich
und längst überfällig.
Hier gibt es mehr Informationen zu Pelztierfarmen
Hier geht es zur Kampagne des Deutschen Tierschutzbundes
Dienstag, 8. Dezember 2015
08.12.2015: Gefunden bei change.org
Die Welt schreit!!! The World is crying!!! Verbot des Schlachtfest von Tausenden Hunden/Katzen in China/Yulin!!!
Gestohlen, gequält, gefoltert, gehäutet und gekocht....mit einem Grinsen in den Gesichtern der sadistischen Mörder!
Unterschreiben Sie bitte die Petition ... mehr >>>

Donnerstag, 5. November 2015
05.11.2015: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Jedes Jahr werden über 3 Millionen lebende Tiere in Staaten außerhalb der EU exportiert. Diese Tiertransporte finden meist unter grausamen Bedingungen statt und dauern oft 100 Stunden und länger.
Unterzeichnen Sie die Petition gegen dieses Vorgehen ... mehr >>>
Freitag, 30. Oktober 2015
30.10.2015: Gefunden beim Deutschen Tierschutzbund
Verbrauchertäuschung der europäischen Pelzindustrie
Diesen Monat wurde dem europäischen Gericht ein Bericht vorgelegt, der die Behauptung klar widerlegt, dass auf europäischen Pelzfarmen hohe Tierschutzstandards gelten. Im Fokus des Berichts steht das Pelzlabel und Aktionshaus Saga Furs aus Finnland. Saga Furs wirbt damit, dass ihre Pelze aus Ländern mit geltenden Tierschutzgesetzen kommen, aus „streng kontrollierten Farmen in der EU und Norwegen“. Dies wurde durch den Bericht entlarvt. mehr >>>
Diesen Monat wurde dem europäischen Gericht ein Bericht vorgelegt, der die Behauptung klar widerlegt, dass auf europäischen Pelzfarmen hohe Tierschutzstandards gelten. Im Fokus des Berichts steht das Pelzlabel und Aktionshaus Saga Furs aus Finnland. Saga Furs wirbt damit, dass ihre Pelze aus Ländern mit geltenden Tierschutzgesetzen kommen, aus „streng kontrollierten Farmen in der EU und Norwegen“. Dies wurde durch den Bericht entlarvt. mehr >>>
30.10.2015: Gefunden beim Deutschen Tierschutzbund
Kennzeichnung von Fleisch
Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt die Initiative Baden-Württembergs, wonach eine Kennzeichnung für Fleisch nach Haltungsform eingeführt werden soll. Ähnlich wie beim Schalenei soll anhand der Ziffern 0, 1, 2 und 3 die Haltungsform auf der Verpackung angegeben werden um eine verbraucherfreundliche Kennzeichnung zu ermöglichen. mehr >>>
Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt die Initiative Baden-Württembergs, wonach eine Kennzeichnung für Fleisch nach Haltungsform eingeführt werden soll. Ähnlich wie beim Schalenei soll anhand der Ziffern 0, 1, 2 und 3 die Haltungsform auf der Verpackung angegeben werden um eine verbraucherfreundliche Kennzeichnung zu ermöglichen. mehr >>>
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