Unser täglich Fleisch - Wie unser Konsum das Klima anheizt
Kühe rülpsen Methan – ein klimaschädliches Gas, das bei der Verdauung entsteht. Importierte Futtermittel wie Soja zerstören Regenwälder in Südamerika. Zu viel Dünger sorgt für eine hohe Nitratbelastung im Grundwasser. Die intensive Landwirtschaft hat es wirklich nicht leicht in der Klimadebatte. „Schlimmer als die Ölbranche“ titelte die Süddeutsche Zeitung. Denn das Institute for Agriculture and Trade Policy (IATP) und die Umweltorganisation Grain fanden heraus, dass die fünf größten Fleisch- und Molkereikonzerne bereits heute mehr klimaschädliche Emissionen pro Jahr verursachen als die Ölkonzerne Exxon-Mobil, Shell oder BP. mehr >>>
In diesem Blog erscheinen aktuelle Themen rund um Massentierhaltung, Tierschutz, etc.
Freitag, 7. Dezember 2018
Freitag, 16. November 2018
16.11.2018: Gefunden bei Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Petition gegen Abschaffung der Tierschutz-Verbandsklage in NRW
Jetzt bitte mitzeichnen!
Der erst vor fünf Jahren eingeführten Tierschutz-Verbandsklage in NRW droht das Aus. Schwarz-Gelb will das Gesetz, das von Rot-Grün eingeführt wurde und als Meilenstein für den Tierschutz gilt, auslaufen lassen. Dagegen wehren sich jetzt zehn Tierschutzverbände* mit einer gemeinsamen Online-Petition. Sie fordern von Ministerpräsident Laschet, das Gesetz zu erhalten. mehr >>>
16.11.2018: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung
EU beschließt neues Gesetz zu Antibiotika
Am 25. Oktober stimmten die Abgeordneten des EU-Parlaments mit großer Mehrheit dem neuen EU-Tierarzneimittelgesetz zu (siehe unser voriger Artikel dazu). Es soll den Einsatz von Antibiotika in landwirtschaftlichen Betrieben einschränken und somit der Entstehung von Antibiotikaresistenzen vorbeugen.
Das neue Gesetz spricht eine deutliche Sprache: »Tierarzneimittel dürfen unter keinen Umständen dazu dienen, die Leistungsfähigkeit der Zuchtbetriebe zu erhöhen oder zum Ausgleich für schlechte Bedingungen in der Tierzucht eingesetzt werden«, heißt es in der Pressemitteilung des EU-Parlaments. mehr >>>
Dienstag, 13. November 2018
13.11.2018: Jagdgesetz NRW - Novellierung zu weniger Tierschutz
Jagdgesetz für NRW
Rolle rückwärts im Natur- und Artenschutz
Das Jagdgesetz NRW, welches die damalige rot-grüne Landesregierung vor ein paar Jahren in NRW für mehr Natur-, Arten- und Tierschutz gegen die Lobby der Jäger durchsetzte und welches bundesweit ethische und ökologische Maßstäbe setzte steht nun wieder vor einer Novellierung durch die aktuelle schwarz-gelbe Landesregierung.
Auch wenn damals aus Natur- und Artenschutzsicht noch weitere Verbesserungen möglich gewesen wären, ging die damalige Novellierung des Gesetzes in die richtige Richtung.
Doch selbst diese kleine Errungenschaften von damals werden nun durch die Koalition von CDU und FDP wieder über Bord geworfen. Die jetzt geplante Novellierung dreht das Rad aus ideologischen Motiven wieder zurück. Damit wird der Tierschutz, der Natur- und Artenschutz wieder stark verschlechtert. Aber was soll man anders von dieser schwarz-gelben Koalition im Land NRW erwarten!? Dies bezeichne ich als Lobbypolitik zugunsten der Jäger.
Mehr dazu unter folgendem Link des NABU NRW:
https://nrw.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/jagd/landesjagdgesetz/index.html
Freitag, 2. November 2018
02.11.2018: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung
EU-Petition gegen Käfighaltung

Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die Europäische Bürgerinitiative »End the Cage Age« und teilen Sie den Aufruf für das Ende der Käfighaltung in der EU. mehr >>>

Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die Europäische Bürgerinitiative »End the Cage Age« und teilen Sie den Aufruf für das Ende der Käfighaltung in der EU. mehr >>>
02.11.2018: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung
Ferkelkastrationspläne sind verfassungswidrig

© Aumsama – Shutterstock
Das Bündnis für Tierschutzpolitik* und der Deutsche Tierschutzbund fordern in einer öffentlichen Stellungnahme das fristgerechte Ende der betäubungslosen Ferkelkastration wie gesetzlich beschlossen zum 1. Januar 2019. Die Verbände halten es aus rechtlicher, wissenschaftlicher und ethischer Sicht für unhaltbar, männlichen Ferkeln weiterhin ohne Betäubung die Hoden zu entfernen. Mit dem im Grundgesetz verankerten Staatsziel Tierschutz ist die schmerzhafte Amputation nicht vereinbar, zumal es ausreichend Alternativen gibt. mehr >>>
02.11.2018: Gefunden beim Deutschen Tierschutzbund e.V.
Fristverlängerung bei der Ferkelkastration - Verfassungsverstoß!
Während die Große Koalition eine Fristverlängerung für die betäubungslose Ferkelkastration plant, machen wir deutlich: Ein entsprechender Gesetzentwurf würde gegen das Staatsziel Tierschutz verstoßen und somit gegen das Grundgesetz. Das stellte bereits der Mannheimer Strafrechtler Prof. Dr. Jens Bülte fest. Nun bestätigt ein weiteres Gutachten des renommierten Tierschutzrechtsexperten Dr. Christoph Maisack diese Rechtsauffassung. Was rechtstaatlich beschlossen ist, muss gelten! mehr >>>
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