Montag, 18. März 2019

18.03.2019: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Julia Klöckners Tierleid-Bilanz


Die Albert-Schweitzer-Stiftung nimmt die Jahresbilanz von Bundesministerin Julia Klöckner zum Anlass, selbst ein Zwischenfazit zu ziehen: Trotz großer Versprechungen hat sich an vielen Missständen in der Tierhaltung bislang so gut wie nichts geändert. Verantwortliche verstoßen weiter routinemäßig aus rein wirtschaftlichen Interessen gegen das Tierschutzrecht. Auch für die Ministerin scheinen sie stets schwerer zu wiegen als das Staatsziel Tierschutz.  mehr >>>


Unsere Anmerkung hierzu:

Es ist skandalös, was sich die amtierende Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) leistet.
Ebenso wie ihr Vorgänger im Amt Christian Schmidt (CSU) betreibt sie Lobby-Politik zugunsten der Wirtschaft, insbesondere zugunsten der Agrarlobby, Fleischindustrie und Massentierhaltungsbetrieben. Solange solche Politiker*innen solche Posten bekleiden wird es keine Verbesserung für die Nutztiere geben und ausschließlich die Lobby bedient.
Das Staatsziel "Tierschutz" wird hier mit Füßen getreten. Aber lesen Sie selbst ... mehr >>>

Freitag, 15. März 2019

15.03.2019: Gefunden bei Campact

Gegen alle Warnungen


CDU-Agrarministerin Julia Klöckner bricht das Recht für große Chemiekonzerne. Sie lässt 18 neue Ackergifte zu – ohne die Zustimmung des Umweltbundesamtes. Der Alleingang bringt Glyphosat und andere Bienenkiller auf unsere Felder. Bald könnten es noch mehr werden – wenn wir Klöckner nicht schnell stoppen. 

„Was der Biene schadet, muss vom Markt“, versprach CDU-Agrarministerin Julia Klöckner vor einem Jahr.[1] Jetzt bricht sie ihr Wort: Eine ihr unterstellte Behörde hat 18 neue Ackergifte zugelassen.[2] Darin stecken Glyphosat und Cyantraniliprol – tödliche Stoffe für Bienen. Klöckner schafft einfach Fakten. Ohne die benötigte Zustimmung des Umweltbundesamtes. Ganz klar ein Rechtsbruch.
So sabotiert die Union den Glyphosat-Ausstieg. Denn: Die Zulassung der Pestizide gilt zwar zunächst nur bis Jahresende. Aber danach kann die Verbraucherschutzbehörde sie einfach verlängern – ohne das Umweltbundesamt jemals wieder zu fragen.[4] Geht diese dreiste Masche durch, könnte Klöckner etliche weitere Pestizide ungeprüft auf den Markt hieven.[5]  

Mit einem Appell wollen wir Klöckner an ihr Versprechen erinnern. Wenn 100.000 und mehr Menschen unterzeichnen, konfrontieren wir die Ministerin mit ihren eigenen Worten. Ihr Zitat zum Schutz der Bienen drucken wir auf Plakatwände und stellen sie rund ums Agrarministerium auf – dazu die Zahl der Unterschriften gegen Glyphosat und Co. Bitte unterzeichnen Sie dafür unseren Appell!


Mehr dazu und zur Unterzeichnung des Appells von Campact >>>>>

Donnerstag, 28. Februar 2019

28.02.2019: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Wie gut sind die Haltungskennzeichen?


Foto: Soylent-network.de


Seit Jahren arbeitet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) an einer »Tierwohl«-Kennzeichnung. Nun stellte Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner erstmals Kriterien für die Schweinemast vor. Der Lebensmitteleinzelhandel hat zwischenzeitlich eigene Möglichkeiten der Haltungskennzeichnung für Fleischprodukte erarbeitet und vereinheitlicht. Wir haben uns beide Kennzeichnungssysteme genauer angesehen.   mehr >>>



Mittwoch, 27. Februar 2019

27.02.2019: Gefunden beim Deutschen Tierschutzbüro

Tiertransporte in Drittländer jetzt stoppen!


Tiertransporte gehören zu den grausamsten Auswüchsen unseres derzeitigen Systems der Massentierhaltung - und das ganz unabhängig von all den schlimmen Unfällen der letzten Wochen. Täglich transportieren zahlreiche LKWs Tiere zum Schlachthof oder zu einer Zwischenstation. Sie sind eingepfercht, hungrig, durstig, verletzt, ihre Augen mit Angst erfüllt. Sie haben keine Luft zum Atmen, sie sind hilflos ausgeliefert. 3,7 Millionen Tiere pro Tag sind in Deutschland diesen Umständen ausgesetzt. Über all das klärten wir auch bei unserer großen “TRUCK YOU”-Tour im letzten Jahr auf. 

Ein Aspekt der Tiertransporte, der momentan wieder etwas mehr Aufmerksamkeit bekommt, ist der Transport von Tieren in Länder außerhalb der EU. Denn während auch in Deutschland und den Staaten der Europäischen Union die Tierschutzgesetze nicht ansatzweise ausreichend sind, sieht es in diesen Drittländern noch viel schlimmer aus. Tiere, die dorthin transportiert werden, werden meist noch größeren Qualen ausgesetzt und auf noch grausamere Art und Weise behandelt und geschlachtet, als man es aus der EU kennt. Eigentlich sieht die EU-Tiertransport-Verordnung vor, dass Veterinäre den Transport in Länder, in denen der Tierschutz nicht eingehalten werden kann, nicht stattgeben sollen. In der Realität sieht dies jedoch meist anders aus - denn der wirtschaftliche Druck ist auch hier enorm.

Doch momentan positionieren sich mehr und mehr Veterinärämter und Landkreise und weigern sich, Tiertransporter in Länder außerhalb der EU zu transportieren. Stein des Anstoßes war der Fall einer trächtigen Kuh, die nach Usbekistan geschickt werden sollte - doch das Veterinäramt Landshut weigerte sich! Nach und nach kommunizierten immer mehr Landkreise aus Bayern, dass sie so agieren. 
Wir nahmen dies zum Anlass und schrieben alle Veterinärämter in Deutschland an, um nach der dortigen Praxis im Fall von Drittländer-Exporten zu fragen. Die meisten Rückmeldungen zeigten, dass auch einige weitere Ämter so verfahren - entweder schon seit langer Zeit oder erst seit kurzem und befeuert durch die aktuelle Situation und unsere Anfrage. Wir bleiben auf jeden Fall an dem Thema dran - denn auch, wenn es nur ein kleiner Schritt wäre, würde der Stop von Transporten in Länder außerhalb der EU schon einiges Tierleid ersparen.  
Und auch Sie können aktiv werden, indem Sie uns jetzt mit Ihrer Stimme gegen Tiertransporter unterstützen!


Ihre Stimme gegen Tiertransporte >>> hier klicken

























Donnerstag, 31. Januar 2019

31.01.2019: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Deutsche wollen weniger Fleisch, mehr Tierschutz















© Surkov-Vladimir – Shutterstock


Wie denken die Menschen in Deutschland zum Thema Fleischkonsum und Tierschutz? Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beauftragte für seinen mittlerweile vierten Ernährungsreport das Meinungsforschungsinstitut Forsa damit, rund 1.000 BundesbürgerInnen zu ihren Ess- und Einkaufsgewohnheiten zu befragen. Die Ergebnisse passen zu denen einer Greenpeace-Umfrage: Für die Umweltschutzorganisation fragte Emnid ebenso viele Deutsche nach ihren Vorsätzen im Hinblick auf den eigenen Fleischkonsum.   mehr >>>

Montag, 21. Januar 2019

21.01.2019: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Größte Fast-Food-Ketten im Masthuhn-Ranking

Masthühner
© branislavpudar – Shutterstock

Welche Tierschutzstandards setzen führende Fast-Food-Ketten in der Haltung von Masthühnern um? Die Organisation World Animal Protection (WAP) ist dieser Frage auf den Grund gegangen – mit ernüchterndem Ergebnis.  mehr >>>

21.01.2019: Gefunden bei rbb24

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Kontrollantrag: Berlin hält Schweinehaltung für verfassungswidrig
Haben Schweine im Stall zu wenig Platz? Der Berliner Senat sagt ja und will die Regelungen vom höchsten Verfassungsgericht in Karlsruhe prüfen lassen. Der Bauernverband reagiert empört - weil eine neue Verordnung das gesamte Bundesgebiet betreffen würde.     mehr >>>