Samstag, 15. Juni 2019

15.06.2019: End the Cage Age - Käfighaltung beenden: Jetzt unterstützen!

End the Cage Age - Käfighaltung beenden:
Jetzt unterstützen!

Helfen Sie jetzt mit Ihrer Unterschrift gegen Käfige!

Für über 700 Millionen Tiere allein in Europa ist es traurige Realität, ein ganzes Leben in Käfigen zu fristen. Von der Geburt bis zum Tod müssen sie hinter Gittern unvorstellbare Qualen durchmachen - fernab von ihren natürlichen Lebensumständen.

Eine Million Unterschriften sollten europaweit gesammelt werden, um die Europäische Kommission zur Auseinandersetzung mit der Initiative und der Thematik zu bringen. Und dieser erste Meilenstein ist schon jetzt, ein paar Wochen vor dem Stichtag, erreicht! Allein aus Deutschland kamen über 300.000 Unterschriften zusammen, um sich gegen Käfighaltung stark zu machen - dafür danken wir jetzt schon allen Unterstützern.

Doch wir brauchen weiterhin jede Stimme! Denn auch, wenn eine Million Stimmen zusammen gekommen sind, heißt dies leider nicht, dass am Ende auch alle offiziell gültig sind. Bei allen Unterschriftensammlungen und Petitionen sammeln sich leider auch viele ungültige Abgaben an, die am Ende nicht zählen. Die Gefahr, dass momentan nur 700.000 anstatt 1 Millionen Stimmen gültig sind, ist groß. Um komplett sicher zu gehen, dass wir bei der Europäischen Kommission Erfolg haben, sollten es daher um die 1,5 Million unterschriften werden!


Unterstützen Sie uns und End the Cage Age daher auch jetzt noch mit Ihrer Unterschrift und leiten Sie diese Initiative bitte dringend auch an Ihre Familie und alle Freunde weiter - um sicher zu stellen, dass wir aktiv gegen die grausame Käfighaltung vorgehen können!



Freitag, 14. Juni 2019

14.06.2019: Hinweis auf bundesweite Mahnwachen der Aktion *mensch fair tier*

Bundesweite Mahnwachenaktion, anlässlich der Tiertransporte in Drittländer - eine Aktion von 
*mensch fair tier*

"Wir wollen am 29.06.2019, in Gedenken an die Opfer der Tiertransporte, Mahnwachen an unterschiedlichen Orten abhalten. Dies geschieht in Kooperation mit Daniela Böhm und Ihrer Initiative der Mahnwachenaktionstage "Ein Licht der Hoffnung" vom 24.06. - 06.07.2019.
Das Ausmaß an Tierausbeutung ist unermesslich grausam.

Wir brauchen JETZT jeden, der dabei hilft die Aufmerksamkeit auf diese unsäglichen Zustände zu richten.

EUER Aktivismus ist gefragt.

Es werden tatkräftige Aktivist_Innen gesucht, die eine friedliche Mahnwache vor den Landwirtschaftsministerien der Bundesländer, vor Sammelstellen der Landräte, ab welchen die Transporte abgefertigt werden, vor dem BMEL in Berlin, vor den Exportunternehmen, oder auch vor dem EU-Parlament in Brüssel organisieren. Die Gestaltung im Einzelnen, wie z.B. Beginn und Ende der Mahnwache, bleibt euch überlassen, wichtig sind aber möglichst viele Grablichter als Zeichen einer Mahnwache im Gedenken an die gequälten Tiere, die oftmals die Transporte nicht überleben und im Ankunftsland weitere grausame Torturen über sich ergehen lassen müssen.

WICHTIG: Ihr müsst die Mahnwache beim zuständigen Ordnungsamt oder bei der Polizei anmelden - das ist in der Regel ganz leicht und geht oft auch online. In Deutschland besteht das Recht auf Versammlungsfreiheit - in diesem Fall ist es „eine Versammlung unter freiem Himmel.“

Weitere Infos hierzu ...

Link zur Veranstaltung auf Facebook:
 
 
Link auf die Homepage www.menschfairtier.de
 


Mittwoch, 29. Mai 2019

29.05.2019: Gefunden beim SRF.CH

«Kühe und Kälber rufen nach der Trennung tagelang nacheinander»


    c by soylent-network.de

Mütter und Kinder gehören zusammen – das hat auch Toni Kathriner, ehemaliger Milchbauer aus der Schweiz, verstanden und der Tiernutzung den Rücken gekehrt.

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Montag, 13. Mai 2019

13.05.2019: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Kleine Schlachthöfe: 44% Fehlbetäubungen


















C by Soylent-network.de

Eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung bei kleinen und mittelständischen Schlachthöfen im Kreis Darmstadt dokumentiert ganz erhebliche routinemäßige Tierschutzverstöße. Dieses Ergebnis läuft einer oft gehegten Ansicht entgegen, dass kleine und regionale Schlachtbetriebe sich besser um die Tiere kümmern als die großen Unternehmen.
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Dienstag, 7. Mai 2019

06.05.2019: Petition über Change.org

Schluss mit der betäubungslosen Ferkelkastration!


Im November 2018 wurde die betäubungslose Ferkelkastration für weitere 2 Jahre erlaubt. Das bedeutet, dass den jungen Ferkeln weiterhin mittels Skalpell und Zange die Hoden bei vollem Bewusstsein aus dem Körper gerissen werden dürfen. Betroffen sind täglich ca. 80.000 Ferkel (40 bis 50 Millionen innerhalb von zwei Jahren). Schweine erleben Schmerzen genauso intensiv wie Menschen …  mehr >>>


Bitte unterzeichnen Sie die Petition von Dieter Murmann bei Change.org >>>

Freitag, 5. April 2019

05.04.2019: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Lebendtiertransporte beenden !!!


















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Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt fordert in einem gemeinsamen offenen Brief mit neun weiteren Verbänden einen sofortigen Stopp der Schlacht- und Zuchttiertransporte in außereuropäische Drittstaaten.
Angesichts gravierender Tierschutzverstöße bei Lebendtierexporten besteht dringender Handlungsbedarf. Mehrere Bundesländer haben bereits einen vorläufigen Stopp der Transporte in Drittstaaten erlassen: Verboten sind einige Länder des nahen Ostens sowie die Türkei.
Jedoch laufen die verhängten Stopps Gefahr, untergraben zu werden: In zwei Fällen haben Gerichte entschieden, dass die Tiere trotz Verbot vorerst abgefertigt und zu Sammelstellen nach Niedersachsen geschickt werden müssen. In diesen Fällen müssen niedersächsische Veterinäre entscheiden, ob sie die Rinder nach Algerien bzw. Marokko abfertigen. In den Zielländern droht den Tieren nach dem strapaziösen Langstreckentransport früher oder später ein grausamer Tod, der in keinster Weise mit dem europäischen Tierschutzstandard vereinbar ist.   mehr >>>

Mittwoch, 3. April 2019

03.04.2019: Gefunden bei RP-Online

Zirkus Knie darf in Krefeld mit Wildtieren auftreten


Krefeld Der Zirkus Knie darf im Juni 2019 in Krefeld auftreten. Das hat das Verwaltungsgericht in Düsseldorf entschieden. Die Stadt Krefeld wollte dem Zirkus zunächst keine Fläche zur Verfügung stellen, weil er in seinem Programm auch Wildtiere zeigt. Deren Haltung hat die Stadt untersagt.


Die Stadt Krefeld ist verpflichtet, dem mit Wildtieren auftretenden Zirkus Charles Knie den Sprödentalplatz als Veranstaltungsort zur Verfügung zu stellen. Das hat die 18. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf mit Beschluss vom heutigen Tage in einem Eilverfahren entschieden. Einer solchen Zulassung steht kein wirksames Wildtierverbot der Stadt Krefeld entgegen, hieß es in der Begründung.    mehr >>>

Beitrag zum Thema vom WDR … hier klicken >>>

Beitrag zum Thema von Ruhr24.de … hier klicken >>>


Unsere Anmerkung:

In der Urteilsbegründung heißt es u.a.:
Kommunen dürfen für Zirkusse keine eigenen Tierschutzregeln aufstellen. Die Regelungen des Bundes-Tierschutzgesetzes sind abschließend, darüber hinausgehende Verbote daher unzulässig, so jedenfalls das Verwaltungsgericht Düsseldorf in einem am Dienstag, 2. April 2019, bekanntgegebenen Eilbeschluss (Az.: 18 L 3228/18).


Auch hier zeigt sich mal wieder, dass jeder Versuch mehr Tierschutz zu erzielen oder durchzusetzen durch jeden anderen Grund ausgehebelt werden kann.
Auch hier werden mal wieder finanzielle bzw. wirtschaftliche Interessen höher bewertet als das Leiden dieser Wildtiere in den Zirkussen.
Ich frage mich allen Ernstes, wie kann man Tieren überhaupt noch helfen, wenn permanent von Politik, Gesetzgebung und Rechtsprechung der Tierschutz ganz hinten in der Kette angesiedelt wird und alles andere diesem vorgezogen wird? Wo wird dem Staatsziel Tierschutz (Art. 20a Grundgesetz) hier Rechnung getragen?

Willi Mispelbaum
Redaktion