Montag, 2. März 2020

02.03.2020: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Kastenstände verbieten!!!

















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Zusammen mit 18 anderen Organisationen fordern wir in einem offenen Brief von den StaatssekretärInnen und AmtschefInnen der Länder, endlich vollständig aus der Kastenstandhaltung von Sauen auszusteigen. Die PolitikerInnen kommen Anfang März zu einer Sitzung zusammen, bei der es voraussichtlich auch um die umstrittene Kastenstand-Neuregelung geht. Der Bundesrat hat das Thema für den 13. März auf die Tagesordnung gesetzt. Ein breites Bündnis von Tierschutzorganisationen wird an diesem Tag zu einer Protestaktion vor dem Bundesrat aufrufen. Die Tierschutzorganisationen sammeln bis dahin in einer Petition auch weiter Unterschriften gegen die Metallkäfige, in denen Sauen einen Großteil ihres Lebens fristen.    mehr >>>

Mehr dazu auch bei Campact ... mit Petition! ... hier klicken

Freitag, 28. Februar 2020

28.02.2020: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Anbindehaltung von Kühen nicht legalisieren


















C by Soylent-network

»Die Anbindehaltung verstößt klar gegen das Tierschutzgesetz und muss deshalb generell verboten werden. Die Ausschussempfehlung widerspricht sich hier selbst: Die Länder stufen Anbindehaltung als ›kein tiergerechtes Haltungssystem‹ ein und verbieten sie folgerichtig – nur um sie dann im nächsten Absatz für die Hälfte des Jahres zu erlauben«, so Mahi Klosterhalfen, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt. »Wir fordern die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder auf, sich klar gegen diese tierquälerische Haltungsform zu positionieren und ihr ein schnelles Ende zu bereiten.« Sollte der Bundesrat die Verordnung am Freitag in dieser Form annehmen und das Bundeslandwirtschaftsministerium sie dann auch verkündet, wird die Albert Schweitzer Stiftung auf eine gerichtliche Klärung drängen, ob die zeitweise Anbindehaltung von Kühen rechtmäßig ist oder nicht.   mehr >>>

Sonntag, 9. Februar 2020

09.02.2020: Gefunden bei Animal Equality

Schauspieler Joaquin Phoenix demonstriert mit riesigem Banner gegen Massentierhaltung und Klimakrise


Gemeinsam mit der internationalen Organisation Animal Equality hat Schauspieler und Aktivist Joaquin Phoenix am Sonntag an der Tower Bridge in London ein Banner entrollt. Mit der Aufschrift „Massentierhaltung zerstört unseren Planeten. Werdet vegan.“ macht Phoenix auf die klimaschädlichen Auswirkungen der Fleischproduktion aufmerksam und fordert zu einer pflanzlichen Ernährung auf.

Fotos der Aktion: https://www.flickr.com/photos/animalequalityde/albums/72157712942979826

Video der Aktion: https://www.youtube.com/watch?v=lVW0mi1Wrck

Berlin, der 3. Februar 2020. Joaquin Phoenix schloss sich am Sonntag vor der 73. BAFTA-Zeremonie der internationalen Tierschutzorganisation Animal Equality auf der Tower Bridge in London an, um mit einer gewagten Aktion auf die Tierhaltung als eine der Hauptursachen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Phoenix und Aktivist*innen von Animal Equality warfen ein 36 Quadratmeter großes Transparent von der weltbekannten Brücke mit der Aufschrift „Die Massentierhaltung zerstört unseren Planeten. Werdet vegan“, um die Öffentlichkeit dazu aufzufordern, sich pflanzlich zu ernähren.

Nach der Aktion erklärt Joaquin Phoenix: „Ich denke, wir alle sind persönlich dafür verantwortlich, jetzt zu handeln. Eine Möglichkeit den Klimawandel einzudämmen, besteht darin, unsere Ernährung umzustellen und uns pflanzlich zu ernähren. Ich habe manchmal das Gefühl, es wird nicht genug darüber gesprochen. Deshalb kann ich die Menschen nur ermutigen, mehr über pflanzliche Ernährung zu lernen und etwas zu verändern, um auch persönlich etwas gegen die Klimakrise zu tun.“ Er fügt hinzu: „Wenn man sich das ganze Leid in den Tierfabriken und Schlachthöfen anschaut, ist es unmöglich, davon nicht betroffen zu sein und nicht den Wunsch zu verspüren, etwas dagegen zu unternehmen. Ich versuche einfach meinen Teil dazu beizutragen und die Aktivist*innen, die tagtäglich versuchen etwas zu verändern, mit meiner Stimme zu unterstützen. Mir heute frei zu nehmen und hierher zu kommen ist das Mindeste, das ich tun kann.“

Während der gesamten Aktion hielten Joaquin und Aktivist*innen von Animal Equality Plakate, die das Leiden der Tiere in der Massentierhaltung sowie die verheerenden Auswirkungen der Tierhaltung auf die Umwelt und das Klima zeigten. Joaquin verteilte auch Flugblätter und sprach mit Passant*innen über pflanzliche Ernährung.

Klima- und Umweltschutz durch vegane Ernährung
Die Präsidentin von Animal Equality, Sharon Núñez, sagte: „Joaquins Engagement für Tiere und die Umwelt ist außergewöhnlich. Er sieht die absolute Notwendigkeit, dass wir ernsthafte Gespräche über die verheerenden Auswirkungen der Massentierhaltung auf Tiere, unseren Planeten und unsere Gesundheit führen.“ Sie fügte hinzu: „Die Massentierhaltung trägt wesentlich zur Wasser- und Luftverschmutzung sowie zur Abholzung der Wälder bei. Gleichzeitig ist die Tierhaltung laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO für 14,5% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Eine vegane Ernährung ist eine der besten Möglichkeiten, unseren Einfluss auf den Planeten zu verringern - indem wir unsere Ernährung ändern, können wir unsere Zukunft ändern.“

Über Animal Equality
Animal Equality ist eine internationale Organisation, die gemeinsam mit Gesellschaft, Politik und Unternehmen daran arbeitet, Grausamkeit in der Massentierhaltung zu beenden.

Pressekontakt
Vera Wittke
Geschäftsführende Leitung
E-Mail: presse@animalequality.de
Telefon: 0157 361 997 97

Montag, 30. Dezember 2019

30.12.2019: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung

Käfigfrei-Kampagne


Noch immer ist das Thema »Käfighaltung« nicht erledigt. Das Bundesverfassungsgericht hat schon im Jahr 1999 festgestellt, dass die Haltung von Legehennen in herkömmlichen und ausgestalteten Käfigen tierquälerisch ist und abgeschafft werden muss. Die Eier-Industrie hat daraufhin mit dem »Kleingruppen«-Käfig ein neues System geschaffen, das den Grundbedürfnissen der Hennen ebenfalls nicht gerecht wird.  mehr >>>

Dienstag, 26. November 2019

26.11.2019: Gefunden bei PROVIEH e.V.


















Ministerin Klöckner will das Leid der Sauen legalisieren und plant eine Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung. Der Satzteil, dass Sauen ihre Gliedmaßen ausstrecken dürfen müssen, soll schlichtweg gestrichen werden. Bis zu 17 Jahre sollen die Sauen weiter in zu engen Kastenständen fixiert werden dürfen.

Gemeinsam mit vielen Tierschutzorganisationen machen wir nächsten Montag, am 02.12.2019, mit einer großen Justitia-Statue auf den geplanten Rechtsbruch von Ministerin Klöckner aufmerksam und brauchen hierfür Ihre Unterstützung vor Ort!

Demonstrieren Sie mit uns am 02. Dezember 2019 ab 8:30 Uhr vor dem Bundeskanzleramt in Berlin und geben Sie den Tieren Ihre Stimme!

An diesem Tag findet der Landwirtschaftsgipfel von Bundeskanzlerin Merkel statt. Es tagt der Agrarausschuss des Bundesrats über die geplante Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung zum Kastenstand. Die Bundesländer dürfen dem jetzigen Entwurf auf keinen Fall zustimmen, denn er verstößt gegen das Verschlechterungsverbot und ist damit verfassungswidrig.

WANN: Montag, 02. Dezember, 8:30 Uhr
WO: Vor dem Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin


Dies ist eine gemeinsame Protestaktion von: VIER PFOTEN, Albert-Schweitzer-Stiftung, PROVIEH, Compassion in World Farming Deutschland, End The Cage Age-Netzwerk, Bundesverband Tierschutz, Bund gegen Missbrauch der Tiere und Deutscher Tierschutzbund.

Wir hoffen auf viele Unterstützer und Unterstützerinnen!

​​​​​​PROVIEH fordert den sofortigen Ausstieg aus dem Kastenstand. Wir kämpfen für eine artgemäße Tierhaltung, in der Muttersauen und andere Elterntiere ihren Nachwuchs angemessen umsorgen dürfen. Erfolgreiche Beispiele aus der Praxis gibt es hierfür zur Genüge!

Ansprechpartnerin
Jasmin Zöllmer
Referentin für Agrarpolitik
Mail: zoellmer@provieh.de



Mehr Informationen hier >>> bitte klicken >>>


Donnerstag, 21. November 2019

21.11.2019: Gefunden beim Deutschen Tierschutzbüro e.V.

Pelzfarmen

Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. hat sich mit dem Thema "Tierquälerei auf polnischen Pelzfarmen" befasst.
Eine Undercover-Recherche deckt verheerende Zustände und Behandlung der Tiere auf.
Mehr dazu unter dem u.a. Link.



Link: https://deinpelz-meinherz.de/


Mittwoch, 20. November 2019

20.11.2019: Gefunden bei Animal Equality

Erneut blutiges Massaker beim weltgrößten Tieropferfest?

Alle fünf Jahre findet in Bariyarpur, einem Ort im Süden Nepals, das größte Tieropferfest der Welt statt. Dabei werden hunderttausende Tiere zu einem Tempel getrieben, um sie dort der Göttin Gadhimai zu opfern. Von Animal Equality veröffentlichte Aufnahmen aus dem Jahr 2014 machten die extreme Tierqual und die Brutalität sichtbar. Die Aufnahmen zeigen Tiere, die von den Besucher*innen mit Macheten regelrecht niedergemetzelt werden und stunden- teilweise tagelang Todesqualen erleiden. Trotz großen internationalen Protests wird das Gadhimai-Tieropferfest am 3. Dezember 2019 erneut stattfinden.
Es sind Szenen wie aus einem Horrorfilm: Mit Macheten bewaffnet rennen hunderte Menschen hinter tausenden, verängstigten Büffeln her. Sie zielen auf die Hinterläufe der Tiere, um sie bewegungsunfähig zu machen und so am Weglaufen zu hindern. Einer nach dem anderen werden die Büffel niedergemetzelt. Die Tiere ahnen, was ihnen bevorsteht, und suchen verzweifelt Schutz in den Ecken und an den Seiten des Feldes. Vergeblich. Schätzungsweise 2.000 Büffel mussten während des Gadhimai-Tieropferfestes 2014 auf brutale Art und Weise ihr Leben lassen. Daneben über 30.000 Ziegen, Schweine, Vögel und andere Tiere. Auch wenn diese Zahl noch immer unvorstellbar hoch ist, waren es bedeutend weniger als die Jahre zuvor.

Der Grund dafür ist der unermüdliche Einsatz von Animal Equality und anderen Organisationen für ein Ende der Tieropfer. 2014 rief Animal Equality die „Massaker beenden“-Kampagne ins Leben. Nach ausgiebigen Gesprächen mit Animal Equality beschloss die indische Regierung eine neue Richtlinie zu erlassen, die den Transport von Tieren nach Nepal während des weltgrößten Tieropferfests verbietet. Diese Entscheidung trug maßgeblich dazu bei, die Zahl der geopferten Tiere im November 2014 um rund 70 % zu reduzieren. Im Juli 2015 verkündete das Tempel-Komitee schließlich, die Tieropfer zu beenden.

Doch nun wird  das Tieropferfest am 3. Dezember 2019 erneut stattfinden – unter großem internationalen Protest von Tierschutz-Aktivist*innen und -Organisationen.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Nepal hat Animal Equality beschlossen, die „Massaker beenden“-Kampagne dieses Jahr fortzusetzen. Die Kampagne beinhaltet eine Petition, mit der die nepalesische Regierung unter anderem aufgefordert wird, die grausamen Tieropfer ein für allemal zu verbieten und gewaltfreie Alternativen für das Opferfest aufzuzeigen. Amruta Ubale, Geschäftsführerin von Animal Equality in Indien, erklärt: Das Opferfest blickt auf eine 260-jährige Geschichte zurück. Damals träumte Bhagwan Chaudhary davon, dass all seine Probleme gelöst werden, wenn er der Göttin Gadhimai ein Blutopfer darbringe. Er startete das Ritual mit ein paar Tropfen seines eigenen Blutes. Wie passen Tieropfer da in das Bild?

In dem Bestreben die Tieropfer zu beenden und in Übereinstimmung mit der ursprünglichen Tradition, schlägt Animal Equality daher eine sinnvolle Form des Blutopfers vor. In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz in Nepal organisiert das Team vor Ort eine Blutspendeaktion, bei der Gläubige ihr eigenes Blut spenden, um der Göttin zu huldigen. Amruta Ubale ist überzeugt: Diese Form des Blutopfers wird das grausame, negative Image von dem Opferfest nehmen und zusätzlich positive Auswirkungen haben, indem es bedürftigen Menschen hilft. Wir fordern die nepalesische Regierung und das Tempel-Komitee auf, unsere Aktion zu unterstützen und die Gläubigen dazu zu ermutigen, selbst Blut zu spenden, anstatt das Blut unschuldiger Lebewesen zu vergießen.

Über Animal Equality
Animal Equality ist eine internationale Organisation, die gemeinsam mit Gesellschaft, Politik und Unternehmen daran arbeitet, Grausamkeit in der Massentierhaltung zu beenden. Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Tiere Respekt und Schutz erfahren. Wir treten als internationale Organisation für Werte wie Mitgefühl und Gerechtigkeit ein und glauben an eine Gesellschaft, in der diese Werte verbreitet und gelebt werden.